2024 neigt sich dem Ende – und in den Ferienlagern und Freizeitcamps geht es etwas ruhiger zu. Damit ist die Arbeit beim Leuchtturm Thüringen e.V. aber noch lange nicht abgeschlossen. Alljährlich nutzt der Verein diese Zeit, um sich in der Jugendherberge Oberjugel in Johanngeorgenstadt zu treffen. Die sogenannte Klausurtagung ist nicht nur die perfekte Gelegenheit, um mal wieder zusammenzukommen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Im Rahmen eines Wochenendes werfen die Mitglieder auch einen Blick auf das vergangene Jahr und schmieden Pläne für die Zukunft.
Mit dieser Mission im Kopf versammelten sich vom 22. bis 24. November 2024 zwölf Mitglieder des Leuchtturm Thüringen e.V. im verschneiten Johanngeorgenstadt, um sich ein Wochenende lang den Belangen des Vereins zu widmen. Da die Beteiligten aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands kommen, wurde der Freitagabend zunächst dazu genutzt, um sich bei Speis und Trank über Persönliches auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen.
Frisch gestärkt ging es anschließend um den wichtigsten Punkt der diesjährigen Agenda: Der Förderverein Leuchtturm Thüringen mit Sitz in Erfurt wurde gegründet. Er soll künftig den bereits bestehenden Leuchtturm Thüringen e.V. ideell und finanziell unterstützen. Für diesen Tagesordnungspunkt schalteten sich noch zwei weitere Mitglieder virtuell zur Versammlung hinzu. Punkt für Punkt wurde daraufhin der Entwurf einer Vereinssatzung vorgestellt und in großer Runde diskutiert. Anmerkungen und Hinweise, die im Laufe des Abends aufkamen, wurden besprochen und direkt in die Satzung eingearbeitet. Auch der Vorstand des neuen Fördervereins wurde bereits in geheimer Abstimmung gewählt. Um den Freitag gebührend abzurunden, wurde das vergangene Jahr rekapituliert: Was lief gut? Was geht besser?
Diese beiden Fragen spielten auch am Samstag eine große Rolle, denn unter dem Motto „Brainstorming“ wurden Ideen zur Optimierung des Leuchtturm Thüringen e.V. besprochen. Fünf von insgesamt elf Themen wurden dabei als wichtig priorisiert – und sollten noch im Rahmen des Wochenendes in Gang gesetzt werden. Dafür bildeten sich verschiedene Arbeitsgruppen: Neben der Verbesserung und Umgestaltung von kinder-ferienlager.com und der App wurden auch Strategien zur Geldakquise und zu Corporate Identity entwickelt. Einige Mitglieder fokussierten sich zudem auf tagesaktuelle Themen des Schullandheims Camp Peenemünde, andere erstellten hingegen ein Konzept für informative Blogeinträge über das Vereinsgeschehen.
Der Sonntag diente schließlich zur Präsentation der Ergebnisse. Schnell stellte sich heraus: Dieses Wochenende war ein voller Erfolg. Aus dem kreativen Beisammensein entstanden erstklassige Ideen, aus denen sich auch einige To-dos für die kommenden Wochen ergaben – immer mit dem Ziel, das Angebot an Kinder- und Jugendreisen noch besser zu machen.